Buddhistischer Mönch veruntreut 250.000 Schweizer Franken

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In amerikanischen Louisiana wurde nun der nächste aufsehenerregende Fall von Spielsucht bekannt, als der buddhistische Mönch Khang Nguyen Le erwischt wurde, wie er das Kapital der „Vietnamese Buddhist Association of Southwest Louisiana“ in Lafayette, Amerika, verspielte, auf das er als Präsident Zugriff hatte. Insgesamt $260.000 (CHF 250.000) verspiele er über einen Zeitraum von 20 Monaten im Casino.

Updated: 28/11/2023

Buddhistischer Mönch nutzt seine Position im Tempel aus

Veruntreuung von Geldern ist in allen Religionen oft gesehen. Wer die Macht hat, auf die Reichtümer der Gottesinstitutionen zuzugreifen, nutzt diese Macht aus. Punktvolle Gewänder, Feriendomizile und Paläste sind nur einige der materiellen Luxusobjekte, die sich Geistige leisten. Der buddhistische Mönch Khan Nguyen Le, 36 Jahre, hat es nun jedoch auf die Spitze getrieben. Er wurde kürzlich zu 30 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er sich schuldig bekannte, über $260.000 der „Vietnamese Buddhist Association of Southwest Louisiana“ am Casino verspielt zu haben. Im Anschluss an seine Haftstrafe erwartet ihn eine mögliche Ausweisung nach Vietnam, seinem Heimatland. So schnell kann der amerikanische Traum enden.

Spielsucht muss gar nicht erst auftreten

Der Mönch Li hätte sich gar nicht nur auf seinen Glauben verlassen können, sondern auch Hilfe in den vielen Gruppen suchen die Spielsüchtigen Halt und Hilfe geben. Wirft man einen Blick ins Internet, findet man sehr schnell Hilfe in unmittelbarer Nähe. Ein problematisches Verhältnis zum Glücksspiel kann ausgeschlossen werden, wenn man eine grundlegend gesunde Einstellung zum Glücksspiel mitbringt.

Khang Nguyen Li hat mit Blackjack eigentlich ein gutes Spiel ausgesucht. Aber die Vermutung liegt nahe, dass er die Regeln nicht verstanden hat, oder nicht nach einer gewinnenden Strategie gespielt hat. Mit einer optimalen Strategie für Blackjack wären seine Verluste, bis zu $10.000 am Abend, gar nicht erst möglich gewesen!